Die allgemeinen, beziehungsweise klassischen Werbemethoden,
die nicht mehr funktionieren:
Eine Studie hat gezeigt, dass die Besetzung der Stellen im Bereich Logistik maßgeblich für die Sicherung der Zukunft einer Firma entscheidet.
Jedoch nimmt sich nicht mal ein Fünftel der Betriebe wirklich dem Problem des Fachkräftemangels an.
Die meisten denken, dass es mit ein wenig Personalmarketing in Form von Stellenausschreibungen und einer guten Bewertung bei Kununu getan ist und sich von allein wieder gibt.
Qualifiziertes Personal ist rar und sowieso schon schwer zu finden. Wieso ist das so? Wo liegt das grundlegende Problem, welches es trotz aller Mühen schwer gestaltet, dieses Personal zu finden?
Klassische Werbemethoden sind veraltet, ebenso wie andere Ansätze zur Mitarbeitergewinnung.
Dabei ist Abwarten eine gefährliche Strategie.
Es liegt an der Idee selbst.
der Entscheidungsträger deutscher Unternehmen teilt die Meinung, dass hier Handlungsbedarf besteht.
der Arbeitgeber haben Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen.
Jobportale generieren tendenziell immer weniger Bewerbungen. Eine Anzeige geht in der schieren Masse häufig einfach unter. Auch Personaldienstleiter und Headhunter sind nicht effektiver. Regional sind die vakanten Stellen nach wie vor unbesetzt.
Selbst alt bewährte Maßnahmen, wie Flyer, Zeitungs- oder Radiowerbung, bringen nicht das gewünschte Ergebnis; mal davon abgesehen, dass sie in den heutigen Zeiten viel zu teuer für eine dann eher zufällig herbeigeführte Bewerbung sind.
Was meist übrig bleibt, sind Empfehlungen. Darauf angewiesen zu sein, kann jedoch gefährlich werden. Leistung, Service und Qualität bilden zwar eine Grundlage für Weiterempfehlungen, bewusst beeinflussen kann man diese aber nicht.
Alle wissen es, wenige handeln:
der Fachkräftemangel in der Logistikbranche wird zum ernstzunehmenden Problem